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Hans Scherlin

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Hans Scherlin

Hans Scherlin überlebte schwerverletzt die Einnahme des Kirchhofener Schlosses durch die Schweden.  1633 verteidigten die Bauern von Ehrenstetten, Kirchhofen und Pfaffenweiler Schloss und Dorf Kirchhofen gegen eine Übermacht der durchziehenden Schweden.

Eine ausführliche Beschreibung des Massakers im Jahr 1633 in Kirchhofen finden Sie auf Extraseiten..

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Schlossgraben Kirchhofen

Foto: Eckmann, Charlotte

Es gibt viele Legenden über Hans Scherlin, aber eine ist detailliert überliefert. Sie können sie auf der nächsten Seite nachlesen.           “Die Weiße Rose”   Klicken Sie hier.

Er stiftete als Dank für seine wundersame Errettung den Altarstein für den Hochaltar in der Pfarrkirche in Kirchhofen mit der Inschrift:

Wallfartskirche Kirchhofen1

Foto: Schell, Otto

"anno 1633, den 19. Brachmonat, sind Kirche, Schloss und Dorf verbrännt  und kam das Land in schwedische Hand. Dreihundert Bauersleut waren totgeschlagen. Gott’ woll ihnen und uns allen geben ein fröhliches Auferstehen. Ihm und seiner lieben Mutter zum Lob’ hab ich, Hans Scherlin und Anna Gottfriedin, mein’ eheliche Frau, weil uns der Herr das Leidig’ Kriegswesen hindurch wunderbarlich erhalten, den Stein anher verehrt.“
 

Quelle:

Kugge, Herbert: Die weiße Rose. In: Zum 400.Todestag des Lazarus von Schwendi und zum 350.Jahrestag des Todes der 300 Bauern von Kirchhofen, Ehrenstetten und Pfaffenweiler. Hrsg. Gemeinde Ehrenkirchen, 1983, S.220

 

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