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Er studierte Theologie in Freiburg und Sankt Peter und erhielt am 2. Juli (Fest Maria Heimsuchung) 1907 die Priesterweihe. Seine Primiz feierte er in der Pfarrkirche zu Kirchhofen.
Zunächst war er Vikar in Wolfach und Emmendingen, 1909 folgte seine Berufung an die Herz-Jesus-Pfarrei der Industriestadt in Mannheim. 1915 wurde er als Geistlicher Lehrer an das Karl Friedrich Gymnasium in Mannheim berufen.
1920 wurde er zum Religionsprofessor ernannt und blieb dies in den nachfolgend schwierigen Zeiten bis 1944. Sein Wohnsitz in Mannheim war die Schwesternstation der Niederbronner Schwesternschaft, deren Hausgeistlicher er war. In dieser langen Zeit in Mannheim leitete er den Akademikerverband der Stadt Mannheim, für den er sich vor allem in den Nachkriegsjahren des ersten Weltkrieges sehr engagierte.
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